Digital-TV Lexikon


Erfahren Sie hier, was hinter den technischen Begriffen steht.

PAL

Das "Phase Alternating Line"-Verfahren (PAL) ist ein Verfahren zur Farbübertragung beim analogen Fernsehen. PAL wird vor allem in Europa verwendet und benutzt üblicherweise ein Videoformat mit 625 Zeilen pro Bild und hat eine Bildübertragungsrate von 25 Bildern pro Sekunde. Diese werden allerdings nur halbbildweise übertragen, das heißt, es wird erst ein Bild mit allen ungeraden und dann ein Bild mit allen geraden Zeilen übertragen, was eine Halbbildfrequenz von 50 Hz ergibt, das sogenannte Zeilensprungverfahren.

Pillarbox

Pillarbox ist ein Verfahren zur Darstellung eines 4:3 Formats auf einem 16:9 TV Gerät, also das Gegenstück zum Letterbox-Verfahren. Hier entstehen links und rechts am Bildschirmrand schwarze Balken.

PPV

Pay-per-View (PPV) beschreibt, dass die Zuschauer nur für die Filme und Fernsehsendungen bezahlen, die sie sich wirklich anschauen. Voraussetzung ist derzeit ein Abonnement bei einem Pay-per-View-Sender wie zum Beispiel SKY.

Progressive

Bis jetzt wurden die Fernsehbilder im so genannten Zeilensprungverfahren (= Interlacing) ausgestrahlt. Dabei werden zuerst alle geraden und dann alle ungeraden Zeilen abgebildet. Der Vorteil ist eine flüssige Bewegungsdarstellung, der Nachteil jedoch ein mögliches Flimmern. Der Trend geht daher dazu, alle Zeilen nacheinander abzubilden. Dies nennt man de-interlaced oder progressive.

PVR

Personal Video Recorder (PVR) sind Set-Top-Boxen, die auch Digital Video Recorder (DVR) genannt werden. Sie verfügen über eine eingebaute Festplatte, mit denen die Zuschauer TV-Sendungen – wie mit einem herkömmlichen Videorekorder – aufzeichnen und archivieren können. Weiters gibt es auch selbstlernende PVR-Anwendugen, welche das Benutzerverhalten analysieren und für den Nutzer relevante Inhalte selbständig aufzeichnen.






 

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