Pressearchiv 2018
"Vier Beine ganz alleine - Tierliebe ohne Grenzen“ und „Käse - Ein Leben zwischen Lab und Löchern“, Mittwoch, 18. April 2018, ab 20.15 Uhr bei ATV
Wien, 17. April 2018. ATV Die Reportage: Vier Beine ganz alleine - Tierliebe ohne Grenzen
Mittwoch, 18. April 2018, 20.15 Uhr bei ATV
Peter und Isolde Neumüller sind "Hung(a)ry Dogs"-Mitglieder. Der Verein setzt sich seit einigen Jahren für die Rettung von Hunden aus ungarischen Tötungsanstalten ein, derer es rund 100 in Ungarn gibt. Gemeinsam mit seinem Sohn Jakob bereitet Peter aktuell die monatliche Reise nach Bonyhad in Ungarn vor, um sowohl zahlreiche Spenden an das dortige Tierheim zu überbringen, als auch drei Hunde aus dem Elend zu retten und mit nach Österreich zu nehmen. Zwei davon sollen bei der Familie selbst zur Pflege bleiben bis sich ein neuer Halter findet. Für den dritten Hund gibt es schon Interessenten. Doch die Zustände und das Leid der Tiere im ungarischen Tierheim belasten den 11-jährigen Jakob schwer: "Ich will eigentlich alle mitnehmen, aber so viel Platz haben wir leider nicht."
Das Ehepaar Surböck wünscht sich seit einer Ewigkeit einen Hund. Aus beruflichen Gründen war ein Haustier jedoch nie eine Option. Nun, mit der Aussicht auf die Pension, soll sich der Wunsch endlich erfüllen. Einen entsprechenden Vierbeiner finden die Niederösterreicher bei der Tierhilfe Istrien. Schließlich wollen sie einem Hund ein "neues Leben" ermöglichen.
Lena Schneider ist 21 Jahre alt und Polizistin. Nach ihrem Auszug von zu Hause vermisst die Wienerin ihre Katzen, die sie im Elternhaus zurückließ. Für die Tierliebhaberin ist ein neues Haustier durchaus vorstellbar, aber nur, wenn es auch für das Tier sinnvoll ist. Statt sich einfach eine Zuchtkatze zu kaufen, möchte Lena zwei Katzen aus einem bulgarischen Tierheim retten.
ATV Die Reportage: Käse - Ein Leben zwischen Lab und Löchern
Mittwoch, 18. April 2018, 21.20 Uhr bei ATV
Franz Pernul ist Käsemeister der Kärntnermilch und zählt weltweit zu den Besten seines Faches. Er lernte schon als Kind auf der Straniger Alm von seiner Mutter die hohe Kunst des Käsens. Seit damals widmet er sich privat und beruflich diesem Thema. Für ihn ist die Qualität der Rohmilch oberstes Gebot: "Nur mit dieser gelingt es uns auch im internationalen Wettbewerb zu bestehen", sagt er. Mit viel Know-how, Herz und Geschick hat er es nach oben geschafft, er gewährt einen Einblick in seinen Betrieb und verrät, wie die Löcher in den Käse kommen .
Auf 1500 Meter Seehöhe liegt die Egger Alm am Karnischen Hauptkamm in Kärnten. Hier lebt über die Sommermonate Elisabeth Buchacher und wenn es ein Käse-Gen gibt, dann hat die 38-jährige Sennerin dieses ganz gewiss vererbt bekommen. "Wir haben insgesamt 36 Milchkühe, die von verschiedenen Bauern aus dem Tal kommen. Wir behirten sie, melken sie und verarbeiten die Milch zu Käse", erklärt sie. Am Tag kommen 800 Liter Milch zusammen, die zum Gailtaler Almkäse werden. Käsemachen gelernt hat die 38-jährige Bio-Bäuerin aus Hermagor einst bei ihren Eltern, sie wuchs am Berg auf und besuchte danach einige Kurse: "Das ist mir in die Wiege gelegt worden", meint sie schmunzelnd.
Auf der Kärntner Tourismusschule erhält man die Möglichkeit sich zum "Diplom Käsekenner" ausbilden zu lassen. „ATV Die Reportage“ besucht die angehenden Käsesommeliers und ist bei den Abschlussprüfungen dabei.
Wolfgang Kavalar ist Verkaufsleiter der Kärntnermilch und schwört ganz auf seine Naturprodukte. „Die Leute nehmen das an und kaufen immer bewusster ein“, meint auch Bio-Abnehmerin und -Nahversorgerin Margarethe Brandner.
„Vier Beine ganz alleine - Tierliebe ohne Grenzen“ und „Käse - Ein Leben zwischen Lab und Löchern“
Mittwoch, 18. April 2018, ab 20.15 Uhr bei ATV