Pressearchiv 2013

Pro und Contra mit dem Thema: "Kann die ÖVP Wohnen wirklich wieder leistbar machen?"



Wien, 15. März 2013.
So teuer war Wohnen noch nie: Die Mietpreise steigen in den Himmel. Ein Eigenheim kaufen oder selber bauen ist für viele Menschen unerschwinglich. Die ÖVP macht das jetzt zum Wahlkampfthema. Eine Zweckwidmung der Wohnbauförderung steht nun ebenso auf dem Plan wie eine Vereinfachung des Mietrechts und ein Ausbau der Förderungen. Doch kann die ÖVP beim Haus und Hof-Thema der SPÖ punkten?

Für Aufregung beim Koalitionspartner sorgt vor allem die VP-Forderung, die Einkommen bei Mietern von Sozialwohnungen laufend zu überprüfen. Der Vorwurf: Die SPÖ schütze die Reichen im Gemeindebau. Die SPÖ hat aber bereits ausgeschlossen, Gemeindebaumieter, die besser verdienen, hinauszuwerfen, um "Ghettobildungen" zu verhindern. Gerade die soziale Durchmischung mache den Erfolg des Wiener Wohnbaus aus, so Bundeskanzler Werner Faymann.

Kann die ÖVP die Wohnträume der Österreicher wirklich erfüllen, steigende Preise stoppen und faire Bedingungen schaffen? ÖVP-Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner diskutiert unter anderem mit SPÖ Finanzstaatssekretär Andreas Schieder.

Gäste im Studio:
Reinhold Mitterlehner - Wirtschafts- und Familienminister, ÖVP
Andreas Schieder - Finanzstaatssekretär, SPÖ
Wolfgang Amann - Geschäftsführender Gesellschafter des Forschungsinstituts IIBW
Georg Niedermühlbichler - Präsident der österreichischen Mietervereinigung

Experten im Studio:
Josef Schmidinger - Vorstandsvorsitzender der s Bausparkasse






 

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