Pressearchiv 2011
„Österreichs schockierendste Verbrechen“ – mit dem Fall „Die Babymörderin“ aus Graz auf PULS 4
Wien, 18. Oktober 2011. Gertraud Arzberger tötet in den Jahren 2000 bis 2005 vier Säuglinge, legt sie in die Tiefkühltruhe oder betoniert sie ein. Doch ist diese Frau wirklich eine kaltblütige Kindsmörderin? Was wussten die Verwandten, der Lebensgefährte? Wurden die beiden Opfer der Justiz? Die Kindsmutter wurde zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt, Johannes Genser zu 15 Jahren Haft. Er ist weltweit der einzige Mann, der durch eine unbedachte Äußerung überhaupt verurteilt wurde, obwohl er stets beteuert, nichts von den Schwangerschaften der Lebensgefährtin gewusst zu haben. Bei einem ähnlichen aktuellen Fall in Geleen ist sogar die mutmaßliche Babymörderin Anita C. selbst vom Maastrichter Gericht freigesprochen worden.
In „Österreichs schockierendste Verbrechen“ spricht die Mutter des verurteilten Lebensgefährten, Gertrude Genser, im exklusiven TV-Interview unter Tränen über die Geschehnisse im Jahr 2005 und die Unschuld ihres Sohnes: „Ja die Aussage: ‚Wennst a Kind kriegst, kannst di schleichen’, hat er halt gemacht und auf dem sind’s gesessen drauf und nicht mehr weg gegangen. Aber er hat si ja nix dacht dabei, wie er das gsagt hat.“ Getrude Genser prangert die Vorgehensweise der
Justiz an: „Wer gut ausgesagt hätte, der is weg kommen. Der, der schlecht ausgesagt hat, hat reden dürfen.“
Niemand will von den Schwangerschaften etwas bemerkt haben, auch nicht der Sohn des Verurteilten, Johannes Genser jun.. Er hat in der Zeit der Schwangerschaften mit Gertraud Arzberger in der familieneigenen Tischlerei gearbeitet. „Ich hab mit Gertraud in der Werkstatt gearbeitet und es is nix Auffälliges gewesen. Wenn i was wissen würde, hätt i den Vater sicher gefragt, was los is.“
Dieser Fall, „Die Babymorden von Graz“ rücken neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in ein ganz anderes Licht. Berühmte Experten wie die Psychiaterin Dr. Claudia Klier sprechen von einem Justizirrtum und einem so genannten Neonatizid der Kindsmutter und prangern die Sorgfalt und Handlungsweise des Grazer Landesgerichts an.
Expertin auf dem Gebiet der verdrängten Schwangerschaft mit Kindstötung, Dr. Claudia Klier: „Es gibt weltweit keinen Fall bei einem Neonatizid, wo der Mann verurteilt worden ist. Der Vorwurf, der Mann hätte es merken müssen, ist auf keinen Fall gerechtfertigt.
Wurden die Babymörderin und ihr Lebensgefährte vorschnell verurteilt und Opfer einer medialen und gerichtlichen Hexenjagd?
PULS 4 zeigt am Samstag, den 22. Oktober um 22:05 Uhr in „Österreichs schockierendste Verbrechen“ als erster TV-Sender eine ausführliche Chronologie, die aktuelle Beweislage und anhand der Aussagen von Experten wie Dr. Reinhard Haller, Mag. Sabine Amon und Dr. Claudia Klier, Fehler der Justiz auf. In der 45-minütigen Kriminalreportage dreht sich alles um die
Babymorde. Ermittler und Gerichtsmediziner kommen ebenso wie die verzweifelte Familie und deren Anwalt, Dr. Gerald Ruhri, zu Wort.
Ermittler, Gerichtsmediziner, Kriminalpsychologen und Forensiker gewähren Einblicke in ihre Arbeit. Wie sie scheinbar perfekt geplante Verbrechen aufklären und welcher Methoden sie sich dabei bedienen. Täter, Augenzeugen und Angehörige von Opfern brechen erstmals im TV ihr Schweigen.
Den Mördern auf der Spur in „Österreichs schockierendste Verbrechen“, der großen Real-Life Crime-Doku auf PULS 4:
„Die Babymörderin“ am Samstag, den 22. Oktober um 22:05 Uhr auf PULS 4
Mehr Infos folgen auf puls4.com
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Cornelia Doma M.A.
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