Pressearchiv 2011

PULS 4 deckt auf: „ÖSTERREICH UNDERCOVER“: Gefährlicher Glaube - Rechte Religionen



Wien, 25. März 2011. „Sie streben die Weltherrschaft an, haben ein Straflager und einen Geheimdienst - sogar auch in Wien.“ Mit diesen Worten erzählt Scientology Aussteiger auf PULS 4 über das Wirken von Scientology. Was nach Weltverschwörungstheorie klingt, sei Alltag bei Scientology, glaubt man dem Aussteiger Wilfried Handl. Er erzählt den „ÖSTERREICH UNDERCOVER“- Reporten auch, wie er gegen seinen Willen von Scientology regelrecht zu einer Spende gezwungen wurde: „Wirklich beinhart wie die Inquisition letztendlich. Und ich bin dann um halb vier in der Früh umgefallen.“ „ÖSTERREICH UNDERCOVER“ setzte auch einen Lockvogel auf die Glaubensgemeinschaft an. Das überraschende Ergebnis: Bereits der Kauf eines Selbstanalyse-Buches kann den Charakter des Lockvogels für Scientology offenbar deutlich verbessern. Zudem erklären Experten, warum L. Ron Hubbard politischer Extremismus vorgeworfen wird und die Zuseher/innen sehen, was Scientology selbst zu all diesen Vorwürfen zu sagen hat.

Braune Wurzeln findet „ÖSTERREICH UNDERCOVER“ auch bei der Esoterik. Fast jeder Österreicher ist schon mit Esoterik in Berührung gekommen. Sie ist Teil des alltäglichen Lebens, doch nur wenige würden hier rechte Strömungen vermuten. „ÖSTERREICH UNDERCOVER“ zeigt, wie stark Esoterik von antisemitischen Gedankengut gefärbt ist. Mit versteckter Kamera sind Reporter dabei, wenn vermeintliche Wunderheiler Kontakt mit Verstorbenen aufnehmen und decken Zusammenhänge zwischen esoterischen Lehren und nationalsozialistischen Praktiken auf.

Verbindungen gibt es auch bei Neonazis und Satanisten. Mit versteckter Kamera wagt sich „ÖSTERREICH UNDERCOVER“ in das Reich der Satansjünger. Reporter sprechen mit Insidern und Experten über Menschenopfer, Pentagramme und schwarze Messen. Erstaunliches Ergebnis: Nicht der Teufel steht bei vielen Satanisten im Vordergrund, sondern viel mehr die Erschaffung eines mitleidslosen Übermenschen, Elitedenken und die Trennung in wertvolles und wertloses Leben. Außerdem entdeckt „ÖSTERREICH UNDERCOVER“ eine gefährliche Mischung aus nationalistischer Strömung und satanistischem Glauben –„NS Black Metal“. Wie gefährlich diese radikale Strömung ist, sehen die Zuseher/innen am Montag, den 28.März um 22:30 Uhr auf PULS 4.

ÖSTERREICH UNDERCOVER“ begibt sich auch diese Woche auf eine Reise zwischen Himmel und Hölle – von Christen bis Satanisten. Wo ist die Grenze? Wann wird Glaube zur Qual? Die mehrköpfige Redaktion ist mit versteckter Kamera auf der Suche nach der Wahrheit. Diesmal geht PULS 4 den Fragen nach: Was passiert, wenn sich rechte Ideologie mit religiösen Ansichten vermischt? Und wie weit darf man unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit gehen? „ÖSTERREICH UNDERCOVER“ Gefährlicher Glaube, am Montag, den 28.März um 22:30 Uhr auf PULS 4.

ÖSTERREICH UNDERCOVER: Rechte Religion

Montag, den 28.März um 22:30 Uhr auf PULS 4
Moderation: Manuela Raidl
Studiogäste: Günther Ogris - Demoktatieforscher und SORA-Leiter; Eduard Guggenberger - Historiker und Autor; Karl Öllinger – Sozialsprecher der Grünen; Martin Felinger – Gesundheitspsychologe und Experte der Gesellschaft gegen Sekten

Alle Infos auf undercover.puls4.com

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