Pressearchiv 2012

Parkpickerl regt Bürger auf: War die Einführung wirklich notwendig? In „Pro und Contra“ auf PULS 4



Wien, 16. November 2012. Nichts regt die Bürger in Wien, Niederösterreich und Burgenland derzeit so auf wie das Parkpickerl: Die Einen haben nun mehr Parkplätze zur Verfügung und freuen sich darüber, die Anderen sehen das blaue Pickerl als reine Abzocke und Schikane. Seit Oktober gibt es trotz großer Widerstände in der Bevölkerung die Parkpickerlpflicht in Teilen von Penzing, Ottakring und Hernals. Mit Jahresbeginn 2013 werden diese neuen Kurzparkzonen teils bis an den Wienerwald ausgeweitet. Der AustriaNews Chefredakteur Jürgen Peindl diskutiert dazu am Montag, den 19. November um 22:15 Uhr auf PULS 4 mit Bürgerinnen und Bürgern und unter anderen mit diesen Gästen: Rüdiger Maresch (Verkehrssprecher, Die Grünen), Manfred Juraczka (Landesparteiobmann, ÖVP), Walter Spatny (Bürgerprotestler gegen das Parkpickerl, Geschäftsmann in Penzing) und Lydia Ninz (Generalsekretärin des ARBÖ).

380.000 Pendler täglich wollen zügig zur Arbeit und nach Hause kommen. Laut dem österreichischen Verkehrsclub hat sich der Autoverkehr nach Wien, durch die Ausweitung der Gebührenzonen, bereits etwas verringert. Doch die Park & Ride Anlagen sind nun hoffnungslos überfüllt.
Was tun die Verantwortlichen für den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmöglichkeiten und Verbindungen? Wir diskutieren mit den Initiatoren, Befürwortern und Gegnern: war die Einführung der Parkzonen wirklich notwendig? Und wenn ja hätte man sich mit besserer Planung nicht zahlreiche Bürgerproteste ersparen können?

Moderation:
Jürgen Peindl

Gäste:
Rüdiger Maresch – Verkehrssprecher, Die Grünen
Manfred Juraczka – Landesparteiobmann, ÖVP
Walter Spatny – Bürgerprotestler gegen das Parkpickerl, Geschäftsmann in Penzing
Lydia Ninz – Generalsekretärin des ARBÖ

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